Vereinsmeisterschaften

Die ersten Vereinsmeisterschaften wurden 1978 an vier Übungsabenden ausgetragen, da es mit über 40 Teilnehmern in der kleinen Lehrschwimmhalle sonst zu voll gewesen wäre. In vier Altersklassen wurden Andreas Frerich, Hiltrud Kohnert, Hans-Helmut Gans, Gerda Klein, Ulrich Löppenberg, Jochen Schieberlein und Elisabeth Hagenbrock die ersten Vereinsmeister. Bei unseren heutigen Vereinsmeisterschaften tummeln sich an einem Sonntagnachmittag jetzt bis zu 70 Teilnehmer gleichzeitig in der Lehrschwimmhalle und schwimmen in unterschiedlichen Altersklassen um die Wette. Auch die Eltern sind mittlerweile herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich in einfachen Disziplinen sportlich zu messen.
Trainingslager

Um den Leistungssportlern in unserer DLRG die perfekten Vorraussetzungen zu bieten, finden regelmäßig Trainingslager statt. Für gute Trainingsbedingungen sind wir schon oft weit gefahren, z.B. nach Pilsen/Tschechien oder in den Sportpark Rabenberg im Erzgebirge. Zudem gibt es oft ein Trainingslager in Warnemünde, welches immer in der Woche vor dem DLRG-Cup stattfindet und mit diesem Wettkampf abschließt.
Offenwasser-Wettkämpfe

Die Freigewässer-Disziplinen bieten gerade in den Sommermonaten, wenn die Langenberger Kleinschwimmhalle geschlossen ist, eine willkommene Abwechslung und besondere Herausforderung. Mit dem wöchentlichen Training auf Board und Ski, Beach Flags und Offen-Wasser-Schwimmen überbrücken wir die Ferienzeit und haben schon einige neue Mitglieder angelockt und an den Verein gebunden. Zurzeit trainieren wir immer Freitags am Alberssee in Lippstadt.
So sind wir auch in den Sommermonaten bei verschiedenen Wettkämpfen am Start. Für unsere älteren Rettungssportler ab 14 Jahre gibt es die DLRG-Trophy-Serie, bei der bundesweit drei Freigewässer-Wettkämpfe ausgetragen werden und am Ende zu einer Gesamtwertung zusammengezählt werden. Dann gibt es den DLRG-Cup in Warnemünde- einer der bekanntesten und schönsten Freigewässerwettkämpfe in ganz Deutschland. Für die jüngeren Rettungssportler ab AK 10 gibt es aber auch viele schöne Wettkämpfe, so wie den AlbersSeeCup am Trainingsstrand in Lippstadt, den LivesavingCup in Eckernförde sowie die NRW-Meisterschaften.
Leistungsförderung
Wettkämpfe im Rettungssport

Die DLRG Langenberg ist bekannt für ihr Erfolge im Rettungssport. Durch gute Trainingsmöglichkeiten in Langenberg und dem Ehrgeiz vieler Sportler/innen und Trainer/innen sind wir auf auf unzähligen Wettkämpfen vertreten. Wir beginnen bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften bis hin zu Deutschen Meisterschaften. Zusätzlich präsentieren wir uns regelmäßig auf Europa- und Weltmeisterschaften. Hinzu kommen unzählig viele Testwettkämpfe im nationalen oder auch internationalem Bereich im Pool wie auch im Freigewässer.
Entwicklung des Langenberger Rettungssports
Zur 25-Jahr-Feier der DLRG-Ortsgruppe Langenberg wussten wir nicht einmal, dass es eine Bundestrainerin und internationale Meisterschaften im Rettungssport gibt. Inzwischen sind wir selbst regelmäßig dabei.
 – Bis dahin ist es ein langer und steiniger Weg. Die Anzahl der Trainingseinheiten pro Woche steigt stetig, das Niveau der Langenberger Schwimmer und Schwimmerinnen ebenso. Oft wird in auswertigen Bädern trainiert: in Stromberg, Rheda, Rietberg und Warendorf. Groß ist die Freude, als 2006 erstmals eine Sportlerin aus Langenberg in den Bundeskader berufen wird. Jedes folgende Jahr ist das erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. 2014 gehören elf Athleten der DLRG Langenberg zum Bundeskader. Fast seit Beginn im Jahr 2000 der meist dreiteiligen DLRG-Trophy, früher Nivea-Trophy, mischen Sportlerinnen aus Langenberg in dem Sprint- und Reaktionswettkampf Beach Flags ganz vorn mit und zählen kontinuierlich zur deutschen Spitze. Seit 2013 gehört die DLRG Langenberg stets zu den bundesweit besten zehn Ortsgruppen bei der Deutschen Meisterschaft. Seit 2005 ehrt Langenbergers Bürgermeisterin Athleten der DLRG Langenberg mit 15 goldenen Plaketten – so viele, wie für keinen anderen Sportverein der Gemeinde.
Für die ständig wachsenden Erfolge und das stetig steigende Niveau der Rettungssportler/innen ist hartes Training notwendig, eine umfangreiche Betreuung und eine große Unterstützung von Trainern, Eltern und Verein. Die Medaillen kosten so manche Träne und Schweißtropfen, doch am Ende überwiegt stets die Freude über das Erreichte. Denn neben Ruhm und Ehre gewinnen die Athleten im Leistungssport auch Dinge für das weitere Leben: Disziplin und Selbstbewusstsein, Teamarbeit und Verantwortung, Toleranz und Respekt, Durchhaltevermögen und viele neue Freunde.